Exklusiv: So sehr regte sich Hitler in seinem Tagebuch über Böhmermanns #varoufake auf
Einer hat es schon vor allen anderen gewusst: In einem Tagebucheintrag vom 18. März 2015, der dem Postillon exklusiv vorliegt, macht Reichskanzler Adolf Hitler (NSDAP) keinen Hehl aus seinem Ärger über den vermeintlichen „Varoufake“ des Satirikers Jan Böhmermann:
„Böhmermann auf YouTube gesehen. Außer mir vor Wut!“, heißt es in dem in deutscher Kurrentschrift verfassten Eintrag, den Hitler in den späten Abendstunden niederschrieb. „Auch nach Stunden noch kein klares Wort von der Presse. Wie diese Kretins es schaffen, das gefälschte ‚Original‘ nicht sofort als Lüge zu enttarnen, ist mir ein Rätsel.“ Unter anderem verweist Hitler, der den Fake wohl als einer der ersten erkannt hatte, auf mehrere Bildfehler an Varoufakis‘ rechter Hand, seinem Unterkiefer und dem Kabel seines Mikrofons, die klar auf eine Fälschung durch die Sendung Neo Magazin Royale hindeuten.
Auch in der von Böhmermann dargestellten Chronologie der ersten Veröffentlichung des Videos, des Songs „V for Varoufakis“ und der Sendung von Jauch bemängelt der Führer offensichtliche Logikfehler. „Bei Inszenierungen und Propaganda ist stets auf korrekte Chronologie zu achten. Goebbels wäre solch ein Lapsus niemals unterlaufen!“, so Hitler.
Der Rest des Eintrages besteht weitgehend aus Beschimpfungen des jüdischen Medienpacks, die hier nicht wiedergegeben werden sollen. Hitler schließt seinen Eintrag mit seinen Plänen für den nächsten Tag: „Brauche Ablenkung. Morgen vielleicht Tandemtour mit Hermann. Falls der Fettsack noch in seine Radlerhosen passt.“