Fünfte Etappe
Tata Hitachi
- KM 430 – 535
- Unfälle: 1
- Verletzte: 0
- Rivercrossings: 5/65
- Badges: Attention (aufgepasst und verlorene Gepäckstücke eingesammelt)
Von Kalpa nach Nako
Es hat keine fünf Serpentinen gedauert,saß mir ne Enfield Bullet aus unser Gruppe hinten drauf!
Licht kaputt und da wir eh zur Werkstatt wollten,um unsere Ketten zu ölen und Motoröl aufzufüllen,konnten wir das gleich mitmachen lassen.
Keine 10km auf dem Highway hat es sich plötzlich gestaut. Dank der Motorräder kommt man an sowas problemlos vorbei. Den Ende des Staus markierten zwei riesige Tata Hitachi Raupenbagger in signalorange,deren Aufgabe es war die Straße wieder vom Geröll zu befreien. Gigantisch große Steine wurden von ihnen,als wären sie aus Pappe,mit Leichtigkeit den Hang heruntergeschoben.
Mir wurde in dem Augenblick die Macht der Natur erneut noch bewusster vor Augen geführt…
Weiter ging es in die Wüste – alles karg,die Sonne brennt und die Straßen wie gemacht für unsere Enduros.
Hier,kurz vor der chinesischen Grenze gibt es außer BauarbeiterInnen, die entweder Zement mischen,die Straße ausbessern oder sie fegen nur Militär. Und davon eine Menge. Vermutlich sitzt auf jedem Berg einer,der das Land verteidigt.
Ca. 20km vor Nako gab es dann noch den ersten Platten! Super remote,kein Empfang und wir stellen binnen 1KM eine „Werkstatt“ auf: „Karma Workshop“.
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