Mitarbeiter des Jahres: Programmierer automatisiert seinen Job 

…und der Chef merkt jahrelang nix. Und die Frau. Und die Kaffeemaschine 😉

Ich kenne auch jemand, der eigentlich in seiner Arbeitszeit nicht mehr wirklich arbeitet sondern andere Dinge tut, da der Rest fast automatisch läuft.

Der Kollege hier hat sich sein Leben verskriptet und verschiedene Module gehabt, die mehr oder weniger automatisch aktiviert wurden:

smack-my-bitch-up.sh
War der Programmierer nach 21 Uhr noch im Unternehmensnetzwerk eingeloggt, wurde eine SMS mit dem Inhalt “late at work” an seine Frau geschickt. Zusätzlich hatte er eine Liste an Ausreden angelegt, aus der bei Aktivierung dieser Funktion, eine zufällig ausgewählt und in die SMS eingefügt wurde. Den geschmacklosen Namen des Scripts lassen wir an dieser Stelle mal unkommentiert.

kumar-asshole.sh
Das Mailfach wurde nach E-Mails von einem Kunden namens “Kumar” abgescannt. Wurden Keywords wie “help”, “sorry” und “trouble” identifiziert, wurde die Datenbank des Kunden automatisch auf das aktuellste Backup gesetzt. Daraufhin erhielt “Kumar” eine Mail: “No worries, mate. Be careful next time.”

hangover.sh
Wurde bis 8.45 Uhr auf dem Arbeitsrechner kein Login registriert, wurde eine Mail mit dem Inhalt “not feeling well, working from home” an den Chef rausgeschickt. Natürlich auch hier ergänzt durch eine zufällig ausgewählte Begründung.

fucking-coffee.sh
Einmal aktiviert blockierte dieses Script die Kaffeemaschine. Daraufhin wurde ein mittlerer Milchkaffee aufgesetzt, der allerdings erst 24 Sekunden später von der Maschine in die Tasse gegossen wurde. Eben diese Zeit brauchte es den Programmierer, um von seinem Büro zur Kaffeemaschine zu laufen.

Fazit:

Es wird wirklich allerhöchste Zeit, Programmieren zu lernen.

Das ganze Werk gibt es auch github. Auch wenn es nur ein Fake ist, dann ein gut gemachter und Mitarbeiter des Jahres hat er sich verdient.
Quelle: Mitarbeiter des Jahres: Programmierer automatisiert seinen Job : Business Punk

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